Alarmierung

Eine schnelle und zuverlässige Alarmierung ist für den erfolgreichen Feuerwehreinsatz unerlässlich. Nur wenn die Einsatzkräfte richtig alarmiert werden, können sie effizient helfen!

Zögern Sie nicht, bei einem Notfall sofort den Notruf zu wählen:

122 - Feuerwehr

133 - Polizei

144 - Rettung

112 - Euro-Notruf

 

Geben Sie der Leitstelle folgende Angaben:

WER ruft an?

WO wird Hilfe benötigt?

WAS ist passiert?

WIE ist die Situation?

Weiters bleiben Sie unbedingt am Telefon, um der Leitstelle auf zusätzliche Fragen antworten zu können!

 

In Vorarlberg gelangen sie beim Wählen von 122 und 144 automatisch zur Rettungs- und Feuerwehrleitstelle. Die Notrufe 133 und 112 gelangen zur Leitstelle der Polizei. Sollten Sie den falschen Notruf wählen, keine Angst, die Disponenten können den jeweiligen Anruf sofort weiterleiten, bleiben sie am Apparat und legen Sie nicht auf!

Noch während Sie dem Notrufdisponenten die Lage schildern, bereitet er die Alarmierung der erforderlichen Einsatzkräfte vor. Anhand einer ausgeklügelten EDV kann er bei Bedarf mehrere Einsatzorganisationen (z.B. Feuerwehr, Rettung, Bergrettung und Wasserrettung) zeitgleich alarmieren.

Wurde früher bei Feuerwehreinsätzen oft die Sirene im Dorf ausgelöst, werden die Feuerwehrmitglieder heute hauptsächlich "still alarmiert", d.h. ein Pager, der jedes Mitglied ständig bei sich trägt, übermittelt innerhalb von Sekunden die Einsatzinformationen.

Sofort nach Erhalt der Meldung machen sich die Einsatzkräfte auf den Weg ins Feuerwehrhaus, ziehen sich um und rücken mit den Einsatzfahrzeugen zum Einsatzort aus.

Wenige Minuten später ist Hilfe vor Ort!

 

Eine Dokumentation über die RFL zeigt Ihnen den Alarmierungsablauf anhand eines Rettungseinsatzes: